Auf Ihn sollt ihr hören

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Was will diese App?

Was will diese App? Sie möchte Hilfen geben zu einer persönlichen Begegnung mit Gott im inneren Gebet. Ist das denn eigentlich möglich? Sicherlich, denn unser Gott ist ja ein Gott eines jeden Menschen ganz persönlich. Jeder Mensch kann mit dem Apostel Thomas sprechen: Mein Herr und mein Gott! Gott will mit jedem in persönlichem Kontakt stehen. Dazu kann er sich der verschiedensten Mittel und Situationen bedienen: der Natur, der Begegnung mit einem Menschen, eines kurzen Gebetes, das direkt aus dem Herzen aufsteigt, des Leidens, des inneren Gebetes, der Meditation oder Betrachtung.

Allerdings muss der Mensch, um im inneren Gebet Gott begegnen zu können, loslassen, vieles loslassen, ja, alles loslassen, auch sich selbst. Er muss die Mitte seines Wesens verlagern: außerhalb seiner Welt und seiner selbst.

Das genau ist auch notwendig für die Begegnung mit einem Mitmenschen, die tiefer gehen soll. Man lebt daraufhin, man macht seinen Geist so frei wie möglich. Und das ist auch notwendig für die Begegnung mit Gott: zuerst lasse ich den Geist zur Ruhe kommen beim Herrn. Bei ihm, der von außerhalb unserer Welt kommt und einen echten Kontakt herstellen will mit uns kleinen Menschenwesen, deren Herz so zerstreut ist. Je freier unser Herz ist, desto tiefer kann der Kontakt mit Gott sein. Deshalb soll unser Gebet so beginnen, dass wir nicht gleich zu beten anfangen, sondern zuerst unseren Geist frei machen von allem anderen, also nicht lesen, nicht nachdenken, nichts tun, nur sein, beim Herrn sein in dem Glauben, dass er mir zuhört, dass er mich kennt und mich liebt. So lausche ich auf ihn.

Dann jedoch kommt dem Menschen nicht selten seine Einmaligkeit ins Bewusstsein, seine Einsamkeit. Der heutige Mensch ist einsam. Das ist sein Los, sein Verhängnis, sein Fluch, seine „Unseligkeit“. Er benutzt sein Smartphone, damit er diesen Schmerz seiner Einsamkeit nicht zu fühlen braucht.

Doch die Einsamkeit ist auch eine Gabe, ein Geschenk, eine Seligkeit. Irgendwo hat der heilige Bernhard sie gepriesen als selige Einsamkeit, einzige Seligkeit. Und Ignatius von Loyola sagt über das innere Gebet: dass sich dabei der Schöpfer und Herr selbst seiner ihm hingegebenen Seele mitteilt, dass der Schöpfer unmittelbar mit seinem Geschöpf und das Geschöpf mit seinem Schöpfer in Kontakt steht (Geistliche Übungen, Nr. 15). Es ist also eine wechselseitige Begegnung. Gott von seiner Seite möchte mit jedem Menschen in seiner Einmaligkeit begegnen. Doch ist es gut, sich bewusst zu machen, dass in uns ein Widerstand besteht, auf ihn zu hören und seinen Willen zu tun. Je mehr wir uns dessen bewusstwerden und es auszusprechen wagen, desto weniger wird es uns stören, wenn wir auf ihn zu lauschen versuchen.

J. Bots SJ, Nijmegen November 2016
Zeugnisse

Im Folgenden Zeugnisse von Hörerinnen und Hörern, die sie aus eigenem An-trieb verfasst und uns anvertraut haben.

Eine Ordensfrau

Wie vieles empfange ich durch Sie in der Sendung „Auf ihn sollt ihr hören“; ein echtes Geschenk. Wer hätte das gedacht? Wirklich, ich bin oft tief betroffen, manchmal ganz tief. Bisweilen ist es nur irgendein Wort, eine Anregung, auf die ich in der Stille lausche und warte.

Ein Laie

Welch ein Reichtum, welch eine Gnade sind Ihre Worte jeden Tag. Der Tag beginnt und endet ganz anders, seit Ihre kostbaren Worte im Radio zu hören sind.

Eine Protestantin

ich höre täglich Ihre Sendung „Gottes Wort – jeden Tag neu“. Manchmal höre ich sie auch zweimal. Ich lerne außerordentlich viel dadurch. Bin Ihnen sehr dankbar dafür. Wie Sie das Wort Gottes auslegen, habe ich es noch nie gehört. Für mich geht dadurch eine ganze Welt auf.

Einige Protestanten sagten zueinander

Wir können fast nicht glauben, dass Pater Bots ein katholischer Priester ist. In seinen Betrachtungen geht er nur vom Evangelium aus. Das findet man sonst nie bei Priestern.

Ein Laie

Ich möchte Ihnen danken für die tägliche Betrachtung bei Radio Maria. Ich höre sie, wenn eben möglich, jeden Tag. Es ist für mich kräftige geistliche Nahrung. Und dazu kommt noch, dass ich durch Sie oft eine Ant-wort von Jesus auf etwas bekomme.

Ein Priester aus Deutschland

mit reichen Erfahrungen auf dem Gebiet der geistlichen Begleitung sagte nachdem er die Meditationen au einem der deutschsprachigen Kanäle von Radio Maria gehört hatte: eine sehr vitamin-reiche geistliche Nahrung.

Eine Mutter und ihre Tochter schrieben

Wir genießen täglich Ihre Vorträ-ge, und wir leben davon, vom Wort Jesu.

Eine Ordensfrau

Sie beherrschen die Kunst, das Wort Gottes auf frucht-bare Weise weiterzugeben an die Menschen unserer Zeit.

Ein Laie

Ich bekomme jetzt meine tägliche Dosis Gnade direkt durch das Evangelium (und durch Ihre Kommentare). Das ist für mich eine ganz große Hilfe. Heute hörte ich in Ihrer Betrachtung von dem göttlichen „Muss“ und wie ich im Frieden Christi bleiben kann, auch beim Verlust der Gesundheit oder lieber Angehöriger, selbst bei Verleumdung, Machtlosigkeit etc. Es hilft mir auch, die Fallstricke des Mitleids mit anderen zu meiden, da ich weiß, dass alles nach Gottes Willen geschieht, dass seine Vorsehung mir Kraft ge-ben wird (oder manchmal eben gerade nicht), alles so, wie Gott es für mich gut und richtig findet.

Eine Dame mittleren Alters

Ich höre die Sendung täglich am Abend. Sie ge-fallen mir außerordentlich, auch Ihre Stimme, vor allem aber: ich meine, dass ich in meiner Beziehung zu Gott gewachsen bin.

Eine 78-jährige Dame aus Flandern schrieb

Dies machte die letzten Jahre zu den glücklichsten meines Lebens. Im folgenden

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